Einmal ehrlich – es grenzt an Folter. Das Enkelchen ist zu Gast, der Kinderkanal läuft auf der Mattscheibe und täglich grüsst das Kikakaninchen. Auch dies geht vorbei, das Enkelchen ist wieder daheim und nach einer Woche verschwindet auch die Titelmelodie vom Kikakaninchen aus dem Kopf. Doch dieser Zustand des Friedens währt nicht lange, ja, er wird je in Form eines Packetes aus Fernost unterbrochen. Ich öffne das Packet und schon ist diese Melodie wieder im Kopf – Kikakaninchen – Dibidibidab!
Auslöser für dieses Martyrium ist Sven Reinständler aus der Nähe von Lüdenscheid. Der 38-jährige Drachenfreund hat wohl ebenfalls zu viel Kinderkanal gesehen. Jedoch war bei ihm dann schnell die Idee geboren den kleinen, blauen, hüpfenden Hasen aus dem Fernsehen in einem Drachen umzusetzen. Gesagt getan, mit Hilfe ein paar Freude war schnell ein erster Prototyp in der Luft. Sven war von seiner Kreation so angetan, dass er Bilder zur Kaixuan Drachenmanufaktur in Weifang,China, sendete und dort schlug der süsse Kuschelhase ein wie die berühmte Bombe. Fortan werden die Hasen in China produziert. Wem der Import aus Fernost zu kompliziert ist, dem sei Metropolis Drachen ein Handewitt empfohlen, die den Spinaler – Nager ins Sortiment aufgenommen haben.
Testbericht:
Und noch ein paar Bilder:
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